Dein Terminplaner ist am Samstag und Sonntag genau so voll wie unter der Woche und du verspürst eher Stress als Freude? Dann solltest du dir unbedingt diese vier Tipps für ein glückliches Wochenende ansehen.
Das Wochenende naht, juhu! Endlich entspannen und Kraft tanken. Oder gehörst du eher zu den Menschen, die ihre Freizeit dazu nutzen, alle möglichen To-dos abzuarbeiten und Samstag und Sonntag von morgens bis abends durchtakten? Das führt allerdings oft dazu, dass wir uns am Ende der Woche mit einem Gefühl von “Ich brauche dringend Urlaub” in den Montag starten. Um das zu vermeiden, haben wir hier vier wirkungsvolle Tipps für ein Wochenende voller Glücksmomente für dich gesammelt:
1. FRÜH GENUG ERWARTUNGEN BESPRECHEN
Eine der wirkungsvollsten Tipps für ein glückliches Wochenende ist, schon unter der Woche die Erwartungen ans Wochenende zu klären. Vor allem, wenn du mit anderen Menschen zusammenlebst. Denn sehr wahrscheinlich hat jede/r andere Pläne für die freien 48 Stunden im Kopf und wenn diese bis zum Wochenende unausgesprochen bleiben, kann das schnell zu Stress oder Streitereien führen. Sind alle Wünsche klar, kann man gemeinsam planen und für ein harmonisches Wochenende ohne ungewollte Last-Minute-Planänderungen sorgen.
2. NICHTS-TUN-ZEIT EINPLANEN
Wenn wir schon beim Planen sind: Rechne dir genug Zeit ein, in der du nichts tust. Das mag einfach klingen, doch machen wir es viel zu selten. Genauso wie du andere Dinge planst, solltest du dir die Zeit nehmen, um zu ruhen. Diese Momente sind enorm wichtig und alles andere als unproduktiv. Denn hier können wir wirklich regenerieren und schaffen Raum für alle möglichen (kreativen) Gedanken, die zwischen Tür und Angel gar nicht aufkommen würden.
3. SICH IM ABSAGEN ÜBEN
Bist du auch eine der Personen, denen es enorm schwerfällt, zu etwas Nein zu sagen? Hier steckt oft FOMO (also die Angst, etwas zu verpassen) dahinter oder auch die Sorge, jemandem mit einer Absage vor den Kopf zu stoßen. Doch nur wer sich traut, auch mal eine Einladung oder Bitte abzulehnen, lernt, seine eigenen Grenzen zu wahren und die eigenen Energie-Ressourcen an erste Stelle zu setzen. Und das wiederum pusht unser Selbstbewusstsein und hilft dabei, die Ja-Termine voll und ganz genießen zu können. Gehe also bevor du zusagst in dich und prüfe, ob es sich wirklich wie ein “Ja” oder eigentlich eher wie ein “Nein” in dir anfühlt.
4. SCHLAFRHYTHMUS BEIBEHALTEN
Wochenende – endlich ausschlafen! Darauf freuen sich wahrscheinlich die meisten am Samstag und Sonntag. Doch hört man auf den Rat von Schlafforschern, ist es nicht die beste Idee, seine Schlafroutine für zwei Tage komplett auf den Kopf zu stellen. Das bringt den Biorhythmus durcheinander, was Schlafprobleme, Ängste und Krankheiten begünstigt. Wenn dann noch Alkohol und ungesundes Essen dazukommen, ist es schwer für den Körper wirklich zu regenerieren.
Weiche also am besten nur höchstens eine Stunde von deinem normalen Schlafplan ab und sorge lieber dafür, dass der Schlaf umso erholsamer ist. Das klappt zum Beispiel, indem du vor dem Schlafengehen auf Bildschirme und schwere Kost verzichten und stattdessen z.B. meditierst oder Tagebuch schreibst. Außerdem sollte es dunkel, ruhig und angenehm kühl (zwischen 18 und 19 Grad) im Schlafzimmer sein.